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Kinder- und Jugendbuchwoche 2018 (Teil 3)

Seit vielen Jahren findet im November die Kinder- und Jugendliteraturwoche statt.

Erstmals fand in diesem Rahmen ein einrichtungsübergreifender Elternabend statt – in diesem Jahr in der Joseph-Mendelssohn-Schule.

Die Pisa Studien haben es gezeigt: Die Lesekompetenz der Kinder wird leider immer schwächer. Die Gründe hierfür sind sicherlich zahlreich.

Es ist erwiesen und durch Studien von z.B. der Stiftung Lesen belegt, dass Vorlesen und Lesen die Kreativität fördert, die Merkfähigkeit und Konzentration schult und dazu beiträgt, dass Zusammenhänge schneller erfasst werden können.

Aber was macht man, wenn man ein Lese - Muffelchen zu Hause hat, egal ob Mädchen oder Junge, für das jedes Wort eine Qual ist, das vielleicht noch nicht gelernt hat, beim Lesen Bilder im Kopf entstehen zu lassen oder schlicht die Sprache nicht gut genug versteht. Ein Kind, das sich Mühe gibt und trotzdem nur Misserfolge erntet, verliert schnell den Lesespaß.

Hier ist vor allem das Elternhaus gefordert. Denn die Freude am Lesen kommt nicht von alleine.

Und genau an dieser Stelle setzt der Vortrag von Frau Eva Pfitzner vom „Leserattenservice“ an diesem Elternabend an.

Beim Erlernen von Lesen hat jedes Kind seinen eigenen Weg und auch sein eigenes Tempo. Daher ist das individuell ausgesuchte Buch, welches nicht nur der Persönlichkeit des Kindes sondern auch seiner Lesefähigkeit entspricht sehr entscheidend.

Zunächst informierte Frau Pfitzner in ihrem Kurzvortrag über die vielen verschiedenen Zusammenhänge die zum Lesen lernen gehören und auch über die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben können.

Im Anschluss stellte sie eine Vielzahl unterschiedlichste Kinder- und Jugendbücher vor, mit denen Eltern aktive Leseförderer zu Hause werden können. Hier war für jeden etwas dabei und die Eltern zeigten sich an der mitgebrachten Ausstellung überaus interessiert.

Fazit dieses Elternabends ist sicherlich,

dass Lese – Unterstützung zu Hause nicht das trockene quälende Übungsprogramm sein muss.
Lese – Unterstützung zu Hause kann die Familie bereichern.